Dienstag, 9. Februar 2016

2 Jahre später

Na wenn das mal keinen Blogeintrag wert ist...

Man klickt seit laaaaangem wieder einmal auf das "orange B" um zu sehen ob vielleicht sonst jemand außer mir in meinem Blog gebloggt hat - aber, nöö...nix!

Und was stellte ich sonst noch fest?
Der letzte Eintrag ist auf den Tag genau 2 Jahre her!

Mein Picasa-Webalbum wird jetzt aber mit einigen, fehlenden Fotos der vergangengen 2 Jahre bestückt.

Sonntag, 9. Februar 2014

Kein Titel nötig

Tel Aviv, Israel    09.02.2014
Life is a journey...

Samstag, 19. Oktober 2013

The Godfather

Die Sonne geht unter doch der Himmel bleibt hell erleuchtet.

Nach diesem wunderschönen Tag schreibe ich als stolzer Taufpate im Mondlicht einen neuen Namen in den Nachthimmel.

Freitag, 14. Juni 2013

ATW 7.) Island - Reykjavik

Last but not least... Island!

4 Tage dauerte mein Aufenthalt auf dem allerletzten Reiseabschnitt. Es war gerade lang genug um einen groben Eindruck von der Insel zu bekommen und mich auf die Rückkehr nach Österreich vorzubereiten.

Mein Flug aus Amerika kam um Mitternacht in Island an. Um diese Uhrzeit war es draußen immer noch hell.
Es stellte sich mir also die Frage: Wann wird es in Island eigentlich dunkel?
Antwort: garnicht!

(Dieses Bild habe ich ca. 10 Minuten nach dem Start in Reykjavik aufgenommen. 02:00 Uhr nachts)


Und das war nur eines der Naturphänomene die mich ziemlich begeistert haben.

Einen Tag nahm ich mir Zeit um die Hauptstadt Reykjavik - der am nördlichst gelegenen Hauptstadt der Welt - zu besichtigen.
Schmale Gassen, bunte Häuser, wenig Auto, freundliche und fröhliche Menschen.
Das Wetter ist zwar etwas rauh, aber das gehört einfach zu Island dazu.


Obwohl ich eigentlich kein besonderer Fan von organisierten Bus-Touren bin, habe ich mich einen Tag lang der sogenannten "Golden Circle" Tour angeschlossen.
Und es war eine sehr gute Idee.

So konnte ich innerhalb kurzer Zeit während der Busfahrt viele Informationen über die Insel aufsammeln und gleichzeitig die isländische Landschaft bestaunen.

Einer der ersten Stops war ein Ort, an dem man sehr deutlich sehen konnte, wie sich die Nordamerikanische Kontinentalplatte über die Eurasische schiebt! Geschichten über gewaltige Erdbeben und die mächtigen Risse, Spalten in der Erde erzeugen da schon ein mulmiges Gefühl. All diese Eindrücke machen vermutlich erst den Reiz aus die Insel zu erkunden.
Einfach unvorstellbar welche Kräfte hier wirken müssen!


Eines meiner Highlights war die Region mit den Gysiren.
Obwohl mir der schwefelige Geruch ziemlich zu schaffen machte - es kommt nämlich auch nach faulen Eiern riechendes Wasser aus der Dusche!! - war dieses Naturschauspiel ein ganz besonderes.
Zirka alle 8 Minuten schießt der Geysir eine 15-20 Meter hohe Wasser/Dampfsäule in die Luft.


Es gab noch viele weitere Zwischenstops auf unserer Tour und die 8 Stunden vergingen wie im Flug.

Den letzten Tag auf Island und somit auch meinen allerletzten Tag meiner Reise verbrachte ich in einer Therme nahe dem Flughafen.
In einem riesigen, natürlich entstandenem Becken ragt in der Mitte ein kleiner "Vulkankegel" aus dem Wasser. Aus dieser Öffnung strömte kochend heißes Wasser aus der Tiefe in den Badebereich.

Und so badete man bei ca. 10 Grad Aussentemperatur im durchschnittlich 40°C warmen Wasser.
Wie entspannend dieser Tag war kann ich nur schwer beschreiben...

Am Abend fuhr ich dann direkt weiter zum Flughafen und wartete auf meinen Heimflug nach Wien.

Tja, dass wars also!
Ich habe in 10 Wochen einmal den kompletten Erdball umrundet.
Das muss erstmal verarbeitet werden... aber ich freue mich auf Familie und Freunde in Österreich!

ATW 2013 ist vorbei und ich bin mittlerweile zufrieden und gesund wieder zu Hause angekommen.

Eine kurze Reisezusammenfassung wird folgen!
Island-Fotos sind auch online.
Spät aber doch! KLICK



Montag, 10. Juni 2013

ATW 6.) Nordamerika - USA/New York City

Immer wieder ist´s ein Spaß hier bei den lustigen Leuten in New York City.

Die meisten Attraktionen dieser pulsierenden Metropole kenne ich ja schon. Deshalb versuchte ich bei diesem Besuch mal etwas völlig Neues.
"Bei meiner Ankunft 1 Stunde mit Rucksack im Regen vor einer verschlossenen Haustür in Brooklyn warten, während Sturm Andrea die Stadt überflutete"
Dieser Satz reicht wohl aus, um mich ein Leben lang an diese tolle Situation erinnern zu können... *haha*


Ich war also während meines Aufenthaltes in NYC auf schlechtes Wetter eingestellt. Als ich dann am nächsten Morgen aufwachte, schien die Sonne!
Und das sollte auch bis zum Tag meiner Abreise so bleiben. Also wiedermal extremes Glück gehabt!

Ich zog meistens ziellos aber vollstens zufrieden durch die Straßen der Stadt, besichtigte den neuen Freedom-Tower, sah zu wieder Zucotti Park wiedermal für eine Demo herhalten musste (die türkische Gemeinschaft ging auch in NY auf die Straße und protestierte), starrte die Freiheitsstatue aus der Ferne an und genoß die Sonne im Central Park, ehe es noch einen Ausklag am Abend am Times Square gab. Info am Rande: Times Square am Abend ist echt "too much!"
An diesem Tag habe ich also einfach das New York Feeling aufgesaugt und auf mich wirken lassen.


Am 3. Tag besuchte ich einen Freund in New Jersey. Wir trafen uns auf halben Weg (New Brunswick) und ich legte eine kurze Strecke mit dem Zug zurück. Der Anblick der New Yorker Skyline von New Jersey aus erinnert mich immer wieder an meine allererste Ankunft. Die Skyline taucht plötzlich hinter einem langgezogenen Hügel auf und irgendwie stockt einem für kurze Zeit der Atem.

Nach einem gemütlichen Mittagessen und Kaffee, kehrte ich wieder nach New York City zurück und musste langsam beginnen meinen Rucksack zu packen.
Am 10. Juni ging mein Flug vom JFK-Airport zurück nach Europa! Genauer gesagt in die nödlichst gelegene Hauptstadt der Welt. Reykjavik in Island.

Fotos von New York gibts diesmal keine!
Nein, natürlich nur ein Scherz!
Es gib 10!



Freitag, 7. Juni 2013

ATW 6.) Nordamerika - USA/Boston

Endlich!

Nach 10-stündiger Zugfahrt und fast 4 Stunden im Bus erreichte ich am 2. Juni die Stadt Boston im Bundesstaat Massachusetts.
An diesem Ort erlebte ich amerikanischen Patriotismus vom feinsten. Die Menschen hier in Neuengland leben auf sehr geschichtsträchtigem Boden und sind sichtlich stolz darauf. Meiner Meinung nach haben sie aber auch allen Grund dazu, denn Boston ist eine wunderschöne, gepflegte und hochinteressante Stadt.

Die Geschichte über die ersten Siedler aus Europa und die blutigen Kriege in der Vergangenheit werden jedem Besucher auf dem "Freedom-Trail" etwas näher gebracht.
Dieser ca. 3 Kilometer lange, meist mit einem roten Strich auf dem Boden markierte Weg, führt von der Innenstadt über den Fluss bis nach Charlestown.
3 Tage lang erkundete ich den Weg Stück für Stück und war wirklich begeistert. Die Innenstadt wirkt, als ob man winzige, alte Gebäude absichtlich mit Wolkenkratzer umzingelt hätte.
Wolkenkratzer meets Backsteinhaus!


Am Ende des Freedom-Trails kommt man zum Bunker Hill, auf dem das "Bunker Hill Monument" gebaut wurde. Den Obelisk kann man über 294 Stufen erklimmen und durch winzige Fensteröffnungen über die Stadt blicken.

Neben den ganzen historischen Wanderwegen und Gebäuden kann man in Boston auch einige Zeit am Sandstrand genießen. Nur wenige Subway-Stationen entfernt liegt der Revere-Beach, der erste öffentliche Strand in den USA. Das etwas kühle Wetter machte aber wenig Lust auf baden im Meer, aber es gab dort sehr gutes Seafood in lustigen kleinen Restaurants.

Am Abend ist es in Boston nicht wirklich schwer eine Location zum Ausgehen zu finden. An jeder Ecke sind Pubs und Restaurants. Der irische Einfluss aus früherer Zeit ist auch in Form von deren Trinkkultur kaum zu übersehen.

Themenwechsel:
Leider habe ich es ja nicht geschafft eine Ukulele auf Hawaii zu kaufen... Dafür habe ich mir diesmal während meines Aufenthaltes in Boston ein sehr landestypisches, altes Instrument zugelegt.
Eine Art Vorgänger der Querflöte, wie man sie bei amerikanischen Paraden sieht.


Und genau das war auch der Auslöser meiner Idee.
An meinem ersten Tag in Boston landete ich plötzlich inmitten einer Parade. Niemand wusste was eigentlich zelebriert wurde, dennoch war es sehr interessant anzusehen und irgendwie fühlte man sich, als wäre man in die Vergangenheit gereist.
Das Militäre und andere kostümierte Gestalten musizierten und maschierten durch die Gegend.

Vor allem die Musik blieb mir besonders in Erinnerung und ich vermute, dass so ziemlich jeder schon mal den "Yankee Doodle" Song gehört hat.


Yankee Doodle went to town,
A-riding on a pony;
Stuck a feather in his hat,
And called it macaroni.

Sobald ich das Lied erlernt habe, werde ich ein Video auf Youtube posten... *haha*

Was natürlich bei einem Besuch in Boston nicht fehlen sollte, ist die Besichtigung der weltberühmten Harvard Universität. Der Campus ist wirklich sehenswert und wirkt im ersten Moment garnicht wie eine Lehrstätte für die nächste Elitegeneration.
Innerhalb der Campusmauern befinden sich viele kleinere Gebäude in denen sich die Unterrichtssäle befinden. Es gibt eine Kirche und große, imposante Bibliotheken.
Durch Zufall fand ich heraus, dass die John Harvard Statue auch "Statue der 3 Lügen" genannt wird.
Warum?
Unterhalb der Statute wurde folgendes in Stein gemeisselt: 
John Harvad 
Founder
1638

Und alle 3 Daten sind falsch!

1.) Die Statue zeigt nämlich garnicht "John Harvard" sondern irgendeinen Harvard Studenten
2.) John Harward war garnicht der Gründer der Harvard Universität
3.) Die Jahreszahl ist falsch (sollte 1636 lauten)

Umso lustiger war es die Statue anzusehen! Warum diese Daten falsch sind hab ich aber selber noch nicht herausgefunden... Ich glaube aber, dass auch da eine interessante Geschichte dahinter steckt.


Tja, die 6 Tage in Boston waren perfekt. Auch das Wetter zeigte sich von seiner besten Seite und machte das erkunden der Stadt noch interessanter.  Die meiste Zeit war ich nur zu Fuß unterwegs, da die Stadt nicht wirklich groß ist und sich somit perfekt ohne Auto oder Öffis erkunden lässt.


Jetzt sitze ich wiedermal (aber auch zum Letzten mal) im Zug von Boston nach New York City.
Das Wetter ist seit gestern leider ziemlich verregnet, da der Sturm "Andrea" eine riesige Regenfront vor sich herschiebt.

Meine letzten Tage in den USA werden also ziemlich feucht werden. Zumindest stelle ich mich schon mal auf schlechtes Wetter ein.

In New York City wohne ich diesmal wieder bei einer Familie in Brooklyn. Wenn alles planmäßig verläuft (was beim amerikanischen Zugsystem ja selten der Fall ist), erreiche ich in ca. 4 Stunden mein Ziel.
Genug Zeit etwas Schlaf nachzuholen.

Fotos von Boston gibt es HIER

Donnerstag, 6. Juni 2013