Bevor es nach Dänemark weiterging, war ich gestern Abend noch auf Hamburgs Reeperbahn unterwegs.
Bunte Leuchtreklame, Beatles-Figuren, laute Musik und 100 Typen die einem in ein Lokal zerren wollen.
Unter Tags sind die Straßen leer. Doch am Abend drängen sich die Massen durch die Amüsiermeile.
Ein Kamerateam nach dem anderen und viele Leute die vor den Clubs kurz stehen bleiben um einen kurzen Blick auf die Tänzerinnen zu werfen.
Muss man einfach erlebt haben!
Heute war dann früh aufstehn angesagt.
Um 9:28 Uhr gings mit dem Zug über Lübeck und Oldenburg nach Puttgarden.
Um ca. 11:15 Uhr rollte der Zug langsam auf die Fähre und ich musste aussteigen und während der Fahrt auf das Oberdeck. Wetter ist wiedermal top! Aber recht kalt...
Die Überfahrt dauerte ca. 45 Minuten. Dann rollte der Zug wieder von der Fähre aufs Festland und weiter nach Kopenhagen.
Noch gut 2 Stunden bis Kopenhagen.
Im Hostel angekommen machte ich mich dann gleich mit Joe (Hostelbewohner aus Amerika) auf dem Weg zur Carlsberg Brauerei um dort einen weiteren Zimmerbewohner zu treffen. Wir haben uns aber total verlaufen und sind nie bei dieser Brauerei angekommen... Dafür wars ein lustiger Streifzug durch die Suburbs von Kopenhagen.
Zum Abendessen gabs Smörrebröd!
Danach wurde die City beim „Distortion – Streetfestival“ gerockt!
Überall Soundsysteme und Bühnen, Straßen voller tanzwütigen Menschen und wir mit Bier und guter Laune bewaffnet auf dem Dach eines LKW-Anhängers.
Teilweise waren die Leute sogar auf den Baugerüsten eines mehrstöckigen Hauses und haben von dort aus das Treiben in den Straßen beobachtet.
Ruhiges, verschlafenes Kopenhagen???
Aha, genau...!
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