Unser Spontantrip auf die Malediven war das Geld allemal wert!
Eigentlich war dieser Ausflug überhaupt nicht geplant aber die Malediven sind nur ca. 70 Minuten Flug von Trivandrum/Indien entfernt.
Am 25.10 kam erstmal die Idee mit den Malediven auf.
Am 27.10 waren wir in einem Reisebüro in Trivandrum und nach kurzem überlegen buchten wir den Flug und das Resort für den 28.10.
Wir mussten vorher noch zu etwas 5 verschiedenen ATM´s um das Geld für die Reise beheben zu können!
Der Hin- und Rückflug kostete uns € 200,-
Die Hotelpreise hingegen sind unglaublich hoch!
60 Minuten Internetzugang kosteten 13,- US-Dollar!
Der Hinflug am 28.10.09 - man glaubt es kaum - verlief ohne Probleme und wir waren diesmal sogar am richtigen Flughafen.
(Der Flughafen auf den Malediven ist übrigens eine eigene kleine Insel)
Von dort aus sind wir mit einem Boot zu unserem Resort (Embudu Village) gefahren.
Die Insel ist nichtmal 285 x 145 Meter groß!
Schon von weitem konnte man die Palmen, das unglaublich türkise Wasser und die weißen Sandstrände sehen.
Wir haben gleich mal die Insel erkundet bzw umrundet, was nur ca. 10 Minuten gedauert hat.
Im Restaurant gabs 3 x täglich ein Buffet mit riesiger Auswahl und alles war köstlich.
Westliches Essen - das gabs die letzen 3 Monate eh so gut wie garnicht!
Die Touristen im Restort waren vermutlich zu fast 80 % aus dem deutschsprachigen Raum. Sogar das Personal dort konnte teilweise Deutsch!
Naja...
Die restliche Zeit haben wir am Strand verbracht und sind faul in der Sonne gelegen!
Vom Strand aus konnte man sogar schon bunte Fische und kleine Babyhaie im Wasser sehen!
Unglaublich!
Heute haben wir in der Früh unsere Sachen gepackt und sind wieder mit dem Boot zum Flughafen gefahren.
Leider hat es kurz vor unserem Abflug heftig zu regnen begonnen und alle Flüge hatten Verspätung.
Wir durften dann 1 1/2 Stunden im Flugzeug sitzen bis wir endlich eine Starterlaubnis erhielten.
Zurück in Indien und ich durfte mich schon wieder mit den Riksha-Fahrern am Flughafen herumärgern.
Für die gleiche Strecke wie vor 4 Tagen (also vom Hotel zum Flughafen) sollten wir diesmal plötzlich den doppelten Preis bezahlen.
Nach langer Diskussion und der Andeutung das wir lieber zu Fuss gehen, wollten sie uns dann zum gewünschten Preis zum Hotel fahren.
Aber sogar als wir aus dem Riksha ausgestiegen waren forderte er noch den höheren Preis obwohl etwas anderes ausgemacht war!
Eigentlich sollte man sich über sowas nicht sonderlich ärgern... ich hab mich heute aber sogar ziemlich drüber geärgert!
Egal, zumindest hab ich mich nicht einschüchtern lassen und NICHT den höheren Preis gezahlt!
Zurück zum Malediventrip - obwohl es eh nicht mehr viel zu erzählen gibt!
Es war einfach wunderschön und perfekt um Energie für die restliche Indienreisezu tanken und die Insel schaut übrigens wirklich genau so aus wie in den Hochglanz-Werbeprospekten!
Wer zu viel Geld und Zeit hat sollte sofort 2 Wochen Malediven buchen!
Mehr Fotos sind im Album!
Samstag, 31. Oktober 2009
Donnerstag, 29. Oktober 2009
Urlaub vom Urlaub
Am Anfang war die Idee
Die etwas komische Idee
Die so komische Idee wurde erst garnicht ausgespochen
Aber alles war noch in relativ ferner Zukunft
Doch die Zeit verging
Die Zeit verging sogar unfassbar schnell
Aber der Ort war passend
Der Ort war so passend das Idee zum Plan werden musste
Man hatte aber keine Idee wie der Plan aussehen sollte
Es wurde also intensiv geplant
Es wurde so viel geplant das 3 andere Leute mitplanten
professionelle Planer...
Und so entstand ein professioneller Plan
ganz spontan
Hände wurden geschüttelt und Papier getauscht
Und nur eine Nacht verging
Dann war es schon an der Zeit Rücksäcke zu packen und Flugzeuge in den Himmel zu jagen
Wir mit an Bord
Und jetzt sitzen wir auf unserer 300 x 150 Meter „kleinen“ Insel auf den Malediven und genießen die kommenden Tage in vollen Zügen!
(Muss man aber auch wenn die Nacht 160 US-Dollar kostet!)
Aber 4 Tage „Luxus-Total“ leisten wir uns jetzt mal – haben ja die letzten 3 Monate immer fleißig gespart!
Am 31. Oktober fliegen wir wieder nach Indien zurück.
Dann gibts einen ausführlicheren Bericht über den Malediven-Trip
Den Rest der Geschichte erzählen einstweilen ein paar Fotos...
Die etwas komische Idee
Die so komische Idee wurde erst garnicht ausgespochen
Aber alles war noch in relativ ferner Zukunft
Doch die Zeit verging
Die Zeit verging sogar unfassbar schnell
Aber der Ort war passend
Der Ort war so passend das Idee zum Plan werden musste
Man hatte aber keine Idee wie der Plan aussehen sollte
Es wurde also intensiv geplant
Es wurde so viel geplant das 3 andere Leute mitplanten
professionelle Planer...
Und so entstand ein professioneller Plan
ganz spontan
Hände wurden geschüttelt und Papier getauscht
Und nur eine Nacht verging
Dann war es schon an der Zeit Rücksäcke zu packen und Flugzeuge in den Himmel zu jagen
Wir mit an Bord
Und jetzt sitzen wir auf unserer 300 x 150 Meter „kleinen“ Insel auf den Malediven und genießen die kommenden Tage in vollen Zügen!
(Muss man aber auch wenn die Nacht 160 US-Dollar kostet!)
Aber 4 Tage „Luxus-Total“ leisten wir uns jetzt mal – haben ja die letzten 3 Monate immer fleißig gespart!
Am 31. Oktober fliegen wir wieder nach Indien zurück.
Dann gibts einen ausführlicheren Bericht über den Malediven-Trip
Den Rest der Geschichte erzählen einstweilen ein paar Fotos...
Montag, 26. Oktober 2009
Madurai
Vorgestern sind wir früh aufgebrochen und mit dem Bus zuerst nach Palani und dann weiter nach Madurai gefahren.
Die erste Busfahrt, steil bergab und sehr kurvenreich, war wirklich ein einziges Chaos.
Im Bus dröhnte viel zu laute, schrille Musik aus den unzähligen Lautsprechern.
Übertönt wurde die Musik nur noch von den 3, sich abwechselnd schreienden Babies, denen die rasante Talfahrt verständlicherweise doch etwas zu hefig war.
Zu heftig war die Fahrt auch für eine Frau 2 Sitzreihen vor uns...
Etwa auf halber Strecke wurde ihr schlecht, sie steckte noch rechtzeitig ihren Kopf aus dem Fenster und übergab sich.
Einige Zeit später – das gleiche nochmal!
Diesmal war sie mit dem „Kopf aus dem Fenster halten und kotzen“ leider etwas zu spät. Sie kotzte die Sitzreihe vor sich an, den Kopf ihres Mannes, und durch den Fahrtwind …äähmm .. hab ich auch ein Stück vom Kuchen abbekommen.
HA-HA-HA, was für ein toller Wortwitz...
Aber egal. Nachdem dann noch eine weitere Frau kotzen musste, die Babies lauter und gleichzeitiger geschrien haben als je zuvor und der Fahrer die Musik noch lauter drehte um die Kotzgeräusche nicht zu hören, konnten wir nurmehr köstlich über die verrückte Situation lachen.
In Österreich erlebt man sowas ja eh viel zu selten!
Bevor dieser Blogeintrag noch grausliger wird als er ohnehin schon ist, hör ich lieber auf.
Der Rest im Schnelldurchlauf:
Wir sind gut in Madurai angekommen.
Die Hitze und das „typische“ Indien hat uns wieder.
Die Mosquitos saugen uns bereits wieder das Blut aus den Adern
Wir haben Madurai erkundet und sind zum Ersten mal mit einem Fahrradriksha gefahren. (zu Fuß ist man vermutlich gleich schnell am Ziel...)
Ich musste Wachleute beim Tempel mühevoll davon überzeugen das mein Laptop keine potentielle Mordwaffe ist.
Wir waren im Ghandi Museum
Ein Mann hat mir einen Halbmond auf die Stirn gestempelt
In unserem Hotel läutet am Gang die ganze Nacht ein Telefon, was mir den Schlaf raubt.
Raphi hat einen Supermarkt leergekauft
Wir sind heute 8 Stunden lang mit dem Bus nach Trivandrum gefahren
Neue Fotos sind im Kodaikanal Fotoalbum
Und wir fliegen vielleicht auf die Malediven!
So is des...!
Die erste Busfahrt, steil bergab und sehr kurvenreich, war wirklich ein einziges Chaos.
Im Bus dröhnte viel zu laute, schrille Musik aus den unzähligen Lautsprechern.
Übertönt wurde die Musik nur noch von den 3, sich abwechselnd schreienden Babies, denen die rasante Talfahrt verständlicherweise doch etwas zu hefig war.
Zu heftig war die Fahrt auch für eine Frau 2 Sitzreihen vor uns...
Etwa auf halber Strecke wurde ihr schlecht, sie steckte noch rechtzeitig ihren Kopf aus dem Fenster und übergab sich.
Einige Zeit später – das gleiche nochmal!
Diesmal war sie mit dem „Kopf aus dem Fenster halten und kotzen“ leider etwas zu spät. Sie kotzte die Sitzreihe vor sich an, den Kopf ihres Mannes, und durch den Fahrtwind …äähmm .. hab ich auch ein Stück vom Kuchen abbekommen.
HA-HA-HA, was für ein toller Wortwitz...
Aber egal. Nachdem dann noch eine weitere Frau kotzen musste, die Babies lauter und gleichzeitiger geschrien haben als je zuvor und der Fahrer die Musik noch lauter drehte um die Kotzgeräusche nicht zu hören, konnten wir nurmehr köstlich über die verrückte Situation lachen.
In Österreich erlebt man sowas ja eh viel zu selten!
Bevor dieser Blogeintrag noch grausliger wird als er ohnehin schon ist, hör ich lieber auf.
Der Rest im Schnelldurchlauf:
Wir sind gut in Madurai angekommen.
Die Hitze und das „typische“ Indien hat uns wieder.
Die Mosquitos saugen uns bereits wieder das Blut aus den Adern
Wir haben Madurai erkundet und sind zum Ersten mal mit einem Fahrradriksha gefahren. (zu Fuß ist man vermutlich gleich schnell am Ziel...)
Ich musste Wachleute beim Tempel mühevoll davon überzeugen das mein Laptop keine potentielle Mordwaffe ist.
Wir waren im Ghandi Museum
Ein Mann hat mir einen Halbmond auf die Stirn gestempelt
In unserem Hotel läutet am Gang die ganze Nacht ein Telefon, was mir den Schlaf raubt.
Raphi hat einen Supermarkt leergekauft
Wir sind heute 8 Stunden lang mit dem Bus nach Trivandrum gefahren
Neue Fotos sind im Kodaikanal Fotoalbum
Und wir fliegen vielleicht auf die Malediven!
So is des...!
Freitag, 23. Oktober 2009
Letzter Tag, letzte Tour
Tag 84 - vorausgesetzt ich hab richtig gerechnet - und unser Aufenthalt in Kodaikanal gehen dem Ende zu!
Das Bergdort in den Western Ghats auf ca. 2200 Metern Seehöhe hat es uns schon irgendwie angetan.
Allein die Tatsache das wir nach ca. 2 1/2 Monaten tropischer Hitze einen kühlen Ort ohne Surr-geräusche der Klimaanlage gefunden haben, macht es schwer Kodai zu verlassen!
Ich vermisse die Aussicht, die Ruhe, die kühlen Temperaturen, die hausgemachte Schokolade und den witzigen alten Mann an der Rezeption unseres Hotels (der vermutlich immer noch glaubt das wir aus Australien kommen) zwar jetzt schon ein wenig, freue mich aber dennoch auf die Weiterreise Richtung Madurai!
Heute haben wir eine ca. 80 Kilometer lange Jeep-Tour durch die Berge gemacht.
Die Tour war diesmal, passend zum Abschluss, weniger anstrengend als die Trips zuvor.
Die Aussicht war aber heute fast noch spektakulärer als sonst!
Gleich zu Beginn der Tour haben wir unserem Fahrer das ausgearbeitete Foto von seiner Familie überreicht, das wir vor 2 Tagen bei ihm zu Hause mit meiner Kamera gemacht hatten.
(Das Foto ist im Beitrag vom 21.Oktober zu sehn)
Er hat sich sehr darüber gefreut und erstmal 2 Minuten auf das Foto gestarrt bevor er sich bei uns bedankt hat.
Dann machten wir uns auf den Weg Richtung Mahalakshmi Tempel, Gundar Wasserfälle, Palani Viewpoint, Sheepfarm und Lake Mannavanur.
Perfekter Abschluss dieser Etappe!
Leider weigert sich Blogger die Fotos hochzuladen... Aber ich werds morgen noch einmal versuchen!
Neben Landschaft und fast Frontalzusammenstößen mit entgegenkommenden Fahrzeugen war es auch sehr spannend mit unserem Fahrer zu reden.
Er erzählte uns viel über die obdachlosen und behinderten Menschen die in Kodaikanal leben. Es war wirklich spannend zu hören, wie er selbst und die andern Bewohner der Stadt Essen und Kleidung für die ärmeren Menschen sammeln.
Wirklich sehr interessant solche Erzählungen von den Einheimischen hier persönlich zu hören.
Morgen werden wir mit dem Bus nach Madurai fahren. Wenn es stimmt ist die Hauptstraße aus irgendeinem Grund versperrt und Busse müssen umgeleitet werden.
Wir rechnen also damit ein "paar" Stunden im Bus verbringen zu müssen... und dabei heftig zu schwitzen!
Das Bergdort in den Western Ghats auf ca. 2200 Metern Seehöhe hat es uns schon irgendwie angetan.
Allein die Tatsache das wir nach ca. 2 1/2 Monaten tropischer Hitze einen kühlen Ort ohne Surr-geräusche der Klimaanlage gefunden haben, macht es schwer Kodai zu verlassen!
Ich vermisse die Aussicht, die Ruhe, die kühlen Temperaturen, die hausgemachte Schokolade und den witzigen alten Mann an der Rezeption unseres Hotels (der vermutlich immer noch glaubt das wir aus Australien kommen) zwar jetzt schon ein wenig, freue mich aber dennoch auf die Weiterreise Richtung Madurai!
Heute haben wir eine ca. 80 Kilometer lange Jeep-Tour durch die Berge gemacht.
Die Tour war diesmal, passend zum Abschluss, weniger anstrengend als die Trips zuvor.
Die Aussicht war aber heute fast noch spektakulärer als sonst!
Gleich zu Beginn der Tour haben wir unserem Fahrer das ausgearbeitete Foto von seiner Familie überreicht, das wir vor 2 Tagen bei ihm zu Hause mit meiner Kamera gemacht hatten.
(Das Foto ist im Beitrag vom 21.Oktober zu sehn)
Er hat sich sehr darüber gefreut und erstmal 2 Minuten auf das Foto gestarrt bevor er sich bei uns bedankt hat.
Dann machten wir uns auf den Weg Richtung Mahalakshmi Tempel, Gundar Wasserfälle, Palani Viewpoint, Sheepfarm und Lake Mannavanur.
Perfekter Abschluss dieser Etappe!
Leider weigert sich Blogger die Fotos hochzuladen... Aber ich werds morgen noch einmal versuchen!
Neben Landschaft und fast Frontalzusammenstößen mit entgegenkommenden Fahrzeugen war es auch sehr spannend mit unserem Fahrer zu reden.
Er erzählte uns viel über die obdachlosen und behinderten Menschen die in Kodaikanal leben. Es war wirklich spannend zu hören, wie er selbst und die andern Bewohner der Stadt Essen und Kleidung für die ärmeren Menschen sammeln.
Wirklich sehr interessant solche Erzählungen von den Einheimischen hier persönlich zu hören.
Morgen werden wir mit dem Bus nach Madurai fahren. Wenn es stimmt ist die Hauptstraße aus irgendeinem Grund versperrt und Busse müssen umgeleitet werden.
Wir rechnen also damit ein "paar" Stunden im Bus verbringen zu müssen... und dabei heftig zu schwitzen!
Donnerstag, 22. Oktober 2009
Mittwoch, 21. Oktober 2009
Kreuz und Quer durch Kodaikanal
Die letzten 2 Tage waren wir mit Auto und Guide in Kodaikanal und Umgebung unterwegs.
Gestern waren wir 4 Stunden auf Tour, teilweise mussten wir Streckenabschnitte zu Fuß zurücklegen, da es keine passierbaren Straßen gab.
Eine der ersten Stationen war ein Aussichtspunkt auf einem riesigen runden Felsbrocken.
Da eine steile Felswand rechts vom Aussichtspunkt die Schallwellen sehr stark reflektiert, wird der Ort auch "Echo-Point" genannt.
Als nächstes waren wir bei der "Dolphin´s Nose". Das ist ein schmaler, länglicher "Steg" aus Stein.
Raphi war irgendwie recht mutig und ist gleich bis ans Ende vorgegangen und hat in die Tiefe geblickt, während ich mich hinten noch immer an einen Stein geklammert habe.
Das konnt ich aber natürlich so nicht auf mir sitzen lassen und bin dann auch (zwar nicht ganz aufrecht) nach vor gegangen.
Auf dem Foto sieht man leider nicht wie steil es dort hinab geht!
Zum Schluss machten wir noch eine Dschungelwanderung um Wasserfälle zu besichtigen. Teilweise mussten wir durch die Bäche wandern um zum nächsten interessanten Punkt zu gelangen.
SPITZENMÄSSIGE TOUR!
Heute waren wir wieder mit Guide und Jeep unterwegs. Eigentlich haben wir eine Tour mit dem Minibus gebucht da das billiger ist als mit privaten Fahrzeugen, "mussten" aber dann doch mit einem Jeep fahren da zu wenig Leute für den Bus waren.
Uns hats natürlich nicht gestört und so zogen wir mit einem indischen Ehepaar und Guide los - zum gleichen Preis wie mit dem Minibus... *hehe*
Heute waren die ersten Stationen Wälder, weitere Aussichtspunkte (leider war die Sicht durch eine "hängengebliebene Wolke" nicht besonders gut), Wasserfälle und spektakuläre Felsformationen (unter anderem der Suicide Point...).
Am Nachmittag wechselten wir dann auf die andere Seite des Berges, wo auch die Sicht um einiges besser war.
Allein die Jeepfahrt durch die Natur war schon aufregend!
Nach der Tour und nachdem wir das indische Ehepaar im Hotel abgeliefert hatten, hat uns unser Guide spontan zu sich nach Hause eingeladen um uns seine Familie vorzustellen.
Wir lernten dann seinen 4-jährigen Sohn und seine Frau kennen, und bekamen Tee serviert.
Es war sehr unterhaltsam und spannend mit der Familie zu reden. Dem 4-jährigen waren wir am Anfang zwar nicht ganz geheuer aber nach einiger Zeit hat er sich sogar dazu überwinden können, sich von hinten an mich anzuschleichen um meine Haare zu berühren.
Wie oft hat man denn schon die Möglichkeit Menschen mit blonden Haaren in freier Wildbahn erleben zu können...
Ich werde dieses Foto morgen entwickeln lassen und es der Familie zukommen lassen.
Zum Schluss der Tour waren wir bei einer 100 Jahre alten Kirche auf einem kleinen Hügel, von wo aus man eine tolle Sicht über Kodaikanal hatte. Und anscheinend war dort eine Schule in der Nähe...
Eine Klasse mit etwa 15 Mädchen beobachteten uns die ganze Zeit und während uns unser Fahrer die Umgebung erklärte, kamen sie immer näher auf uns zu.
Natürlich viel zu schüchtern um auch nur ein Wort zu sagen...
Als wir dann wieder im Auto saßen und an ihnen vorbei gefahren sind, trauten sie sich aber zu winken und uns lautstark zu grüßen!
Unser Fahrer hat dann noch kurz neben ihnen angehalten um zu fragen woher sie kommen.
In der Zwischenzeit fragte ich die Mädls durchs Fenster ob ich ein Foto machen dürfte. Und als sie die Kamera erblickten (ich hatte meine Frage noch nicht einmal fertig ausgesprochen), begannen die Schülerinnen zu kreischen und herumzuspringen.
Ich deutete diese Reaktion als "JA!"
Also raus aus dem Auto und während ich die Kamera fertig machte und dem Fahrer überreichte, stürtzen die Mädls auf Raphi zu und umzingelten sie lachend.
Man beachte wie groß ich auf dem Foto wirke... bzw. BIN!!
Die letzen 2 Tage waren einfach nahezu perfekt!
Kodaikanal ist ein wunderbarer Ort und Landschaftlich eine Willkommene Abwechslung zu Strand und Meer und sollte auf keiner Südindien-Tour fehlen!
Wir haben heute unser Hotel bereits zum zweiten mal um 3 Nächte verlängert!
Weitere Fotos sind im Album! - ich hab mich bei diesem Blogeintrag ja wiedermal auf 100 unspektakuläre Kleinigkeiten fixiert!
Aber es ist halt schwer die ganzen Eindrücke in Worte zu fassen und dann kommt eben sowas dabei raus!
Naja ich hoffe es kommt zumindest ein bisschen bei euch an...
PS: Mama, Papa - ich organisier euch nächstes Jahr mindestens 2 Wochen Urlaub in Kodaikanal!
Haube und Schal nicht vergessen...!!
Gestern waren wir 4 Stunden auf Tour, teilweise mussten wir Streckenabschnitte zu Fuß zurücklegen, da es keine passierbaren Straßen gab.
Eine der ersten Stationen war ein Aussichtspunkt auf einem riesigen runden Felsbrocken.
Da eine steile Felswand rechts vom Aussichtspunkt die Schallwellen sehr stark reflektiert, wird der Ort auch "Echo-Point" genannt.
Als nächstes waren wir bei der "Dolphin´s Nose". Das ist ein schmaler, länglicher "Steg" aus Stein.
Raphi war irgendwie recht mutig und ist gleich bis ans Ende vorgegangen und hat in die Tiefe geblickt, während ich mich hinten noch immer an einen Stein geklammert habe.
Das konnt ich aber natürlich so nicht auf mir sitzen lassen und bin dann auch (zwar nicht ganz aufrecht) nach vor gegangen.
Auf dem Foto sieht man leider nicht wie steil es dort hinab geht!
Zum Schluss machten wir noch eine Dschungelwanderung um Wasserfälle zu besichtigen. Teilweise mussten wir durch die Bäche wandern um zum nächsten interessanten Punkt zu gelangen.
SPITZENMÄSSIGE TOUR!
Heute waren wir wieder mit Guide und Jeep unterwegs. Eigentlich haben wir eine Tour mit dem Minibus gebucht da das billiger ist als mit privaten Fahrzeugen, "mussten" aber dann doch mit einem Jeep fahren da zu wenig Leute für den Bus waren.
Uns hats natürlich nicht gestört und so zogen wir mit einem indischen Ehepaar und Guide los - zum gleichen Preis wie mit dem Minibus... *hehe*
Heute waren die ersten Stationen Wälder, weitere Aussichtspunkte (leider war die Sicht durch eine "hängengebliebene Wolke" nicht besonders gut), Wasserfälle und spektakuläre Felsformationen (unter anderem der Suicide Point...).
Am Nachmittag wechselten wir dann auf die andere Seite des Berges, wo auch die Sicht um einiges besser war.
Allein die Jeepfahrt durch die Natur war schon aufregend!
Nach der Tour und nachdem wir das indische Ehepaar im Hotel abgeliefert hatten, hat uns unser Guide spontan zu sich nach Hause eingeladen um uns seine Familie vorzustellen.
Wir lernten dann seinen 4-jährigen Sohn und seine Frau kennen, und bekamen Tee serviert.
Es war sehr unterhaltsam und spannend mit der Familie zu reden. Dem 4-jährigen waren wir am Anfang zwar nicht ganz geheuer aber nach einiger Zeit hat er sich sogar dazu überwinden können, sich von hinten an mich anzuschleichen um meine Haare zu berühren.
Wie oft hat man denn schon die Möglichkeit Menschen mit blonden Haaren in freier Wildbahn erleben zu können...
Ich werde dieses Foto morgen entwickeln lassen und es der Familie zukommen lassen.
Zum Schluss der Tour waren wir bei einer 100 Jahre alten Kirche auf einem kleinen Hügel, von wo aus man eine tolle Sicht über Kodaikanal hatte. Und anscheinend war dort eine Schule in der Nähe...
Eine Klasse mit etwa 15 Mädchen beobachteten uns die ganze Zeit und während uns unser Fahrer die Umgebung erklärte, kamen sie immer näher auf uns zu.
Natürlich viel zu schüchtern um auch nur ein Wort zu sagen...
Als wir dann wieder im Auto saßen und an ihnen vorbei gefahren sind, trauten sie sich aber zu winken und uns lautstark zu grüßen!
Unser Fahrer hat dann noch kurz neben ihnen angehalten um zu fragen woher sie kommen.
In der Zwischenzeit fragte ich die Mädls durchs Fenster ob ich ein Foto machen dürfte. Und als sie die Kamera erblickten (ich hatte meine Frage noch nicht einmal fertig ausgesprochen), begannen die Schülerinnen zu kreischen und herumzuspringen.
Ich deutete diese Reaktion als "JA!"
Also raus aus dem Auto und während ich die Kamera fertig machte und dem Fahrer überreichte, stürtzen die Mädls auf Raphi zu und umzingelten sie lachend.
Man beachte wie groß ich auf dem Foto wirke... bzw. BIN!!
Die letzen 2 Tage waren einfach nahezu perfekt!
Kodaikanal ist ein wunderbarer Ort und Landschaftlich eine Willkommene Abwechslung zu Strand und Meer und sollte auf keiner Südindien-Tour fehlen!
Wir haben heute unser Hotel bereits zum zweiten mal um 3 Nächte verlängert!
Weitere Fotos sind im Album! - ich hab mich bei diesem Blogeintrag ja wiedermal auf 100 unspektakuläre Kleinigkeiten fixiert!
Aber es ist halt schwer die ganzen Eindrücke in Worte zu fassen und dann kommt eben sowas dabei raus!
Naja ich hoffe es kommt zumindest ein bisschen bei euch an...
PS: Mama, Papa - ich organisier euch nächstes Jahr mindestens 2 Wochen Urlaub in Kodaikanal!
Haube und Schal nicht vergessen...!!
Sonntag, 18. Oktober 2009
2 Tag Trichy und das Ende der 10 Tage Tour
Am 15. und 16. Oktober waren wir in Tiruchirappalli oder kurz - Trichy
Highlight dort ist das Rock Fort das sich mitten in der Altstadt befindet. 344 Stufen führen nach oben und man kann dann von der 83 Meter hohen Festung die ganze Stadt überblicken bzw den Sonnenuntergang bewundern.
Nachher waren wir noch in den Marktgassen unterwegs, wobei man dort irgendwie das Gefühl bekommt durch Las Vegas zu spazieren. Die Straßen sind überfüllt mit kauflustigen InderInnen und überall blinken Leuchtreklamen, Lichterketten und sonstige bunte Lichter.
Indien ist... halt Indien!
In den letzten beiden Städten haben wir sogar richtige Supermärkte gefunden und uns gleich mit Süssigkeiten usw. eingedeckt!
Klopapier kaufen ist hier auch so eine Sache - wenn man in einem Geschäft danach fragt, wird erstmal gelacht und gegrinst bevor man eine Antwort bzw. das Produkt erhält.
Und ausserdem nehem sie das mit dem "Papier" auch zu ernst. Nix mit cosyweich, aber das Klopapier hier erkennt man 100%ig auch blind...
Gestern war der letzte Tag unserer 10 Tages Tour mit unserem Chauffeur.
Grob geschätzt haben wir während der Tour von Chennai bis nach Madurai (wo wir ja genau genommen noch garnicht waren) ca. 700 Kilometer zurückgelegt und verdammt viel von Indiens Südosten gesehen.
Unser Fahrer hat uns gestern in Vattalkundu am Busbahnhof rausgeschmissen und wir sind mir dem öffentlichen Bus nach Kodaikanal weitergefahren.
Die Fahrt in das Bergdorf auf 2200 Meter Seehöhe hat ungefähr 4 Stunden gedauert, der Bus war überfüllt und es war eng aber zur abwechslung einmal nicht heiß!
Hinter mir ist ein Mädchen gesessen das die kurvenreiche Fahrt nicht ganz vertragen hat. Zumindest hat sie aus dem Fenster gekotzt...
Die Leute hier oben im Dorf (33.000 Einwohner) laufen teilweise mit Winterjacke und Haube herum!
Es hat schätzungsweise um die 15-25 Grad.
Ich werd versuchen in den nächsten Tagen ein Foto von einem winterfesten Inder zu machen - schaut nämlich echt lustig aus!
Aber wir laufen mittlerweile auch mit langen Hosen, Pullover, Socken und festen Schuher herum!
Die Umstellung von durchschnittlich 35 Grad auf 15 Grad ist wirklich heftig!
Ich möchte also keine "Ohhh es ist so kalt in Österreich und wir beneiden euch so" Emails lesen!
UNS IST NÄMLICH AUCH KALT!!!
Neue herzerwärmende Fotos sind im Album!
Highlight dort ist das Rock Fort das sich mitten in der Altstadt befindet. 344 Stufen führen nach oben und man kann dann von der 83 Meter hohen Festung die ganze Stadt überblicken bzw den Sonnenuntergang bewundern.
Nachher waren wir noch in den Marktgassen unterwegs, wobei man dort irgendwie das Gefühl bekommt durch Las Vegas zu spazieren. Die Straßen sind überfüllt mit kauflustigen InderInnen und überall blinken Leuchtreklamen, Lichterketten und sonstige bunte Lichter.
Indien ist... halt Indien!
In den letzten beiden Städten haben wir sogar richtige Supermärkte gefunden und uns gleich mit Süssigkeiten usw. eingedeckt!
Klopapier kaufen ist hier auch so eine Sache - wenn man in einem Geschäft danach fragt, wird erstmal gelacht und gegrinst bevor man eine Antwort bzw. das Produkt erhält.
Und ausserdem nehem sie das mit dem "Papier" auch zu ernst. Nix mit cosyweich, aber das Klopapier hier erkennt man 100%ig auch blind...
Gestern war der letzte Tag unserer 10 Tages Tour mit unserem Chauffeur.
Grob geschätzt haben wir während der Tour von Chennai bis nach Madurai (wo wir ja genau genommen noch garnicht waren) ca. 700 Kilometer zurückgelegt und verdammt viel von Indiens Südosten gesehen.
Unser Fahrer hat uns gestern in Vattalkundu am Busbahnhof rausgeschmissen und wir sind mir dem öffentlichen Bus nach Kodaikanal weitergefahren.
Die Fahrt in das Bergdorf auf 2200 Meter Seehöhe hat ungefähr 4 Stunden gedauert, der Bus war überfüllt und es war eng aber zur abwechslung einmal nicht heiß!
Hinter mir ist ein Mädchen gesessen das die kurvenreiche Fahrt nicht ganz vertragen hat. Zumindest hat sie aus dem Fenster gekotzt...
Die Leute hier oben im Dorf (33.000 Einwohner) laufen teilweise mit Winterjacke und Haube herum!
Es hat schätzungsweise um die 15-25 Grad.
Ich werd versuchen in den nächsten Tagen ein Foto von einem winterfesten Inder zu machen - schaut nämlich echt lustig aus!
Aber wir laufen mittlerweile auch mit langen Hosen, Pullover, Socken und festen Schuher herum!
Die Umstellung von durchschnittlich 35 Grad auf 15 Grad ist wirklich heftig!
Ich möchte also keine "Ohhh es ist so kalt in Österreich und wir beneiden euch so" Emails lesen!
UNS IST NÄMLICH AUCH KALT!!!
Neue herzerwärmende Fotos sind im Album!
Mittwoch, 14. Oktober 2009
Tanjore
Nachtrag: JA, ich hab mich vorgestern tatsächlich von einem Elefanten segnen lassen!
Man stellt sich einfach vor das Tier, streckt ihm eine Münze entgegen, er nimmt sie mit dem Rüssel und klopft einem dann leicht mit dem Rüssel auf den Kopf.
Es ist echt ein komisches Gefühl da der Elefant ohne Absperrung vor einem steht und doch ziemlich groß ist!
Auf dem Weg von Kumbakonam nach Tanjore machten wir bei einer Tempelanlage halt.
Tempel war schön, Steine heiß, wir haben Kerzen opfern dürfen,... aber egal
Das wirklich lustige war die Schulklasse die ebenfalls den Tempel besichtigt haben.
Als sie uns erblickten wurden wir mal gründlich von oben bis unten begutachtet und ihr Lehrer hat uns dann zu ihnen gewunken. Wir wurden dann von einem eher schüchternen Jungen in blauer Schuluniform gefragt woher wir kommen und wie wir heißen.
Zur Verabschiedung noch gaaaaanz schnell unzählige Kinderhände schütteln und nebenbei haben meine Fusssohlen wohl schon zu rauchen begonnen.
In Tanjore haben wir auf einem Aussichtsturm eine Gruppe von Einheimischen getroffen die anscheinend total von meiner Digitalkamera begeistert waren.
Eigentlich wollte ich nur ein Foto von Raphi machen, plötzlich standen aber schon 10 Leute um mich herum und starrten auf das Display der Kamera.
In der Zwischenzeit platzierten sich immer mehr Leute um Raphaela um ebenfalls auf dem Foto zu sein.
Die Situation war einfach göttlich!
Nachher wollten natürlich alle das Foto auf der Kamera sehen...
Spaeter waren wir noch beim Clocktower wo wir ebenfalls 2 total lustige Maenner getroffen haben.
Der eine hat zwar nicht verstanden das ich seine Sprache nicht verstehen kann, hat aber trotzdem weitergeplaudert.
Zum Schluss wollten die beiden ebenfalls das ich ein Foto von ihnen mache. Leider kann ich es jetzt nich hochladen da ich im Internetcafe bin...
EDIT: Hier ist das Foto
Tanjore war also allein schon wegen den vielen tollen Menschen die wir getroffen haben sehr interessant und spannend.
Alles andere hab ich schon wieder vergessen, da die letzten 2 Tage in Trichy ebenfalls sehr actionreich waren.
Aber dazu spaeter...
Man stellt sich einfach vor das Tier, streckt ihm eine Münze entgegen, er nimmt sie mit dem Rüssel und klopft einem dann leicht mit dem Rüssel auf den Kopf.
Es ist echt ein komisches Gefühl da der Elefant ohne Absperrung vor einem steht und doch ziemlich groß ist!
Auf dem Weg von Kumbakonam nach Tanjore machten wir bei einer Tempelanlage halt.
Tempel war schön, Steine heiß, wir haben Kerzen opfern dürfen,... aber egal
Das wirklich lustige war die Schulklasse die ebenfalls den Tempel besichtigt haben.
Als sie uns erblickten wurden wir mal gründlich von oben bis unten begutachtet und ihr Lehrer hat uns dann zu ihnen gewunken. Wir wurden dann von einem eher schüchternen Jungen in blauer Schuluniform gefragt woher wir kommen und wie wir heißen.
Zur Verabschiedung noch gaaaaanz schnell unzählige Kinderhände schütteln und nebenbei haben meine Fusssohlen wohl schon zu rauchen begonnen.
In Tanjore haben wir auf einem Aussichtsturm eine Gruppe von Einheimischen getroffen die anscheinend total von meiner Digitalkamera begeistert waren.
Eigentlich wollte ich nur ein Foto von Raphi machen, plötzlich standen aber schon 10 Leute um mich herum und starrten auf das Display der Kamera.
In der Zwischenzeit platzierten sich immer mehr Leute um Raphaela um ebenfalls auf dem Foto zu sein.
Die Situation war einfach göttlich!
Nachher wollten natürlich alle das Foto auf der Kamera sehen...
Spaeter waren wir noch beim Clocktower wo wir ebenfalls 2 total lustige Maenner getroffen haben.
Der eine hat zwar nicht verstanden das ich seine Sprache nicht verstehen kann, hat aber trotzdem weitergeplaudert.
Zum Schluss wollten die beiden ebenfalls das ich ein Foto von ihnen mache. Leider kann ich es jetzt nich hochladen da ich im Internetcafe bin...
EDIT: Hier ist das Foto
Tanjore war also allein schon wegen den vielen tollen Menschen die wir getroffen haben sehr interessant und spannend.
Alles andere hab ich schon wieder vergessen, da die letzten 2 Tage in Trichy ebenfalls sehr actionreich waren.
Aber dazu spaeter...
Dienstag, 13. Oktober 2009
3 Tage Pondicherry
Eines vorweg: Pondicherry ist ein Highlight!
Wir hatten zwar nach unserer Ankunft leichte schwierigkeiten ein passendes Hotel zu finden, da unser Fahrer anscheinend 3 Sterne Hotels mit Parkplatz und öffentlichem Bad bevorzugt! Uns waren die kleinen, nicht wirklich sauberen Zimmer aber viel zu teuer und checkten letztendlich in einem kleinen, billigen Guesthouse ein. Dem Fahrer hat das nicht so gefallen, was uns nach einiger Zeit aber ziemlich egal war.
Auf dem Weg von Tiruvannamalai noch Pondicherry legten wir einen kurzen Zwischenstop in Gingee ein, um ein Fort zu besichtigen.
Pondicherry klingt sehr französisch und das ist es auch! Teilweise fühlt man sich garnicht wie in Indien wenn man durch die Gassen und Parks, oder am Strand herumspaziert. Die ohrenbetäubenden Hupen der Autos und Busse auf den Hauptverkehrsstraßen holen einem aber rasch wieder ins gewohnte Indien zurück.
Am 2. Tag besuchten wir Auroville.
Auroville ist eine Projektstadt in der zur Zeit etwas 2000 Menschen aus 40 Nationen wohnen. Im Zentrum der Stadt befindet sich eine riesige goldene Kugel, in die man sogar hineingehen kann.
Mehr Informationen liefern Suchmaschinen im Internet - ich bin selber noch am nachforschen. Es ist auf jeden Fall ein wirklich interessantes Projekt, auch wenn der Plan bis jetzt noch nicht so ganz aufgegangen ist...
Am Nachmittag waren wir im Botanischen Garten um vor der Mittagshitze zu flüchten und anschließend schlenderten wir durch den großen Sonntagsmarkt auf der Mahatma Gandhi Road.
Egal wo wir hinfahren und egal wie touristisch es dort ist, es kommen immer wieder Menschen auf uns zu die sich mit uns fotografieren lassen möchten.
Anfangs waren wir recht skeptisch - es könnte ja auch irgendein Trick sein.
Mittlerweile wissen wir, das es sich aber einfach um Einheimische handelt die noch nicht oft Menschen mit weißer Hautfarbe gesehen haben.
Für die sind wir fast eine "Attraktion" was für uns aber irgendwie total unverständlich ist!!
Uns kostet das "Fotoshooting" lediglich 1 Minute unserer Zeit und die Menschen freuen sich total darüber.
Also werden wir einfach weiterhin freundlich in die Handykameras der Inder lächeln.
Ein Angebot bei einem Indischen Film mitzuspielen hab ich übrigens auch schon 2 mal erhalten. (das ist aber ein Trick den wir schon kennen - also Vorsicht!)
Den letzen Tag in Pondicherry verbrachten wir am Chunnambar Beach (Backwater) südlich der Stadt.
Mit einem Boot kann man dort zu einem abgelegenen, wunderschönen Strand fahren. Schwimmen kann man dort aufgrund der starken Strömung nicht aber die Umgebung ist perfekt um sich vom Lärm der Stadt ein wenig zu erhohlen.
Heute sind wir nach Kumbakonam weitergefahren. Auf dem Weg haben wir noch einen Zwischenstop bei einem sehr schönen Tempel gemacht und uns dort wiedermal die Füße auf den brennheißen Steinen verbrannt. (Mit Schuhen darf man die Tempel ja nicht betreten)
Die Inder lachen uns eh meistens aus wenn sie uns über die heißen Steine von einem Schattenplätzen zum nächsten flitzen sehn!
Wir findens weniger lustig... *AUA!*
Ich werd mich heute noch von einem Elefanten segnen lassen - ich hätte schon einmal die Chance dazu gehabt, wollte dann aber irgendwie doch nicht!
Vielleicht wirds ja heute was
Wir hatten zwar nach unserer Ankunft leichte schwierigkeiten ein passendes Hotel zu finden, da unser Fahrer anscheinend 3 Sterne Hotels mit Parkplatz und öffentlichem Bad bevorzugt! Uns waren die kleinen, nicht wirklich sauberen Zimmer aber viel zu teuer und checkten letztendlich in einem kleinen, billigen Guesthouse ein. Dem Fahrer hat das nicht so gefallen, was uns nach einiger Zeit aber ziemlich egal war.
Auf dem Weg von Tiruvannamalai noch Pondicherry legten wir einen kurzen Zwischenstop in Gingee ein, um ein Fort zu besichtigen.
Pondicherry klingt sehr französisch und das ist es auch! Teilweise fühlt man sich garnicht wie in Indien wenn man durch die Gassen und Parks, oder am Strand herumspaziert. Die ohrenbetäubenden Hupen der Autos und Busse auf den Hauptverkehrsstraßen holen einem aber rasch wieder ins gewohnte Indien zurück.
Am 2. Tag besuchten wir Auroville.
Auroville ist eine Projektstadt in der zur Zeit etwas 2000 Menschen aus 40 Nationen wohnen. Im Zentrum der Stadt befindet sich eine riesige goldene Kugel, in die man sogar hineingehen kann.
Mehr Informationen liefern Suchmaschinen im Internet - ich bin selber noch am nachforschen. Es ist auf jeden Fall ein wirklich interessantes Projekt, auch wenn der Plan bis jetzt noch nicht so ganz aufgegangen ist...
Am Nachmittag waren wir im Botanischen Garten um vor der Mittagshitze zu flüchten und anschließend schlenderten wir durch den großen Sonntagsmarkt auf der Mahatma Gandhi Road.
Egal wo wir hinfahren und egal wie touristisch es dort ist, es kommen immer wieder Menschen auf uns zu die sich mit uns fotografieren lassen möchten.
Anfangs waren wir recht skeptisch - es könnte ja auch irgendein Trick sein.
Mittlerweile wissen wir, das es sich aber einfach um Einheimische handelt die noch nicht oft Menschen mit weißer Hautfarbe gesehen haben.
Für die sind wir fast eine "Attraktion" was für uns aber irgendwie total unverständlich ist!!
Uns kostet das "Fotoshooting" lediglich 1 Minute unserer Zeit und die Menschen freuen sich total darüber.
Also werden wir einfach weiterhin freundlich in die Handykameras der Inder lächeln.
Ein Angebot bei einem Indischen Film mitzuspielen hab ich übrigens auch schon 2 mal erhalten. (das ist aber ein Trick den wir schon kennen - also Vorsicht!)
Den letzen Tag in Pondicherry verbrachten wir am Chunnambar Beach (Backwater) südlich der Stadt.
Mit einem Boot kann man dort zu einem abgelegenen, wunderschönen Strand fahren. Schwimmen kann man dort aufgrund der starken Strömung nicht aber die Umgebung ist perfekt um sich vom Lärm der Stadt ein wenig zu erhohlen.
Heute sind wir nach Kumbakonam weitergefahren. Auf dem Weg haben wir noch einen Zwischenstop bei einem sehr schönen Tempel gemacht und uns dort wiedermal die Füße auf den brennheißen Steinen verbrannt. (Mit Schuhen darf man die Tempel ja nicht betreten)
Die Inder lachen uns eh meistens aus wenn sie uns über die heißen Steine von einem Schattenplätzen zum nächsten flitzen sehn!
Wir findens weniger lustig... *AUA!*
Ich werd mich heute noch von einem Elefanten segnen lassen - ich hätte schon einmal die Chance dazu gehabt, wollte dann aber irgendwie doch nicht!
Vielleicht wirds ja heute was
Freitag, 9. Oktober 2009
Auf Tour
Heute geht bereits Tag 2 der 10-tägigen Tour vorüber und der Blog hinkt mal wieder hinterher! Perfekt...
Gestern sind wir um 9:00 Uhr von Mamallapuram Richtung Kanchipuram losgefahren. Nicht mal 70 Kilometer Entfernung aber trotzdem brauchten wir wegen des Verkehrs und den teilweise schlechten Straßenverhältnissen mehr als 2 Stunden um unser Ziel zu erreichen.
Wir besuchten erstmal die 3 wichtigsten Tempel der Stadt und eine Seidenfabrik wo handgefertig Textilien angefertigt werden.
Also wie die solche Muster hinbekommen versteh ich zwar bis jetzt nicht aber es war auf jeden Fall interessant den Leuten bei der Arbeit zuzusehen.
Am Abend erkundeten wir die Stadt und haben uns neue Sim-Karten für die Handies besorgt. Natürlich haben wir einen Anbieter gewählt der in ganz Indien Empfang verspricht. Heute sind wir keine 10 Kilometer gefahren und unsere Telefone sind bis auf die Notruffunktion unbrauchbar.
Egal, ich bin mir sicher das ist nur ein winziges Funkloch in dem wir uns befinden...
Heute sind wir zirka 3 Stunden nach Tiruvannamalai weitergefahren. Den großen Tempel haben wir ausgelassen da wir an den Eingängen ziemlich merkwürdig behandelt wurden.
Deshalb sind wir den Berg spaziert um einen Höhlentempel zu besichtigen.
Der schweißtreibende Aufstieg hat sich aber gelohnt, da man auch einen tollen Blick über die Stadt hatte.
Morgen geht es weiter nach Pondicherry!
Vielleicht haben wir ja dort mehr Zeit zum Blogschreiben...
Neue Fotos gibt es ebenfalls
Gestern sind wir um 9:00 Uhr von Mamallapuram Richtung Kanchipuram losgefahren. Nicht mal 70 Kilometer Entfernung aber trotzdem brauchten wir wegen des Verkehrs und den teilweise schlechten Straßenverhältnissen mehr als 2 Stunden um unser Ziel zu erreichen.
Wir besuchten erstmal die 3 wichtigsten Tempel der Stadt und eine Seidenfabrik wo handgefertig Textilien angefertigt werden.
Also wie die solche Muster hinbekommen versteh ich zwar bis jetzt nicht aber es war auf jeden Fall interessant den Leuten bei der Arbeit zuzusehen.
Am Abend erkundeten wir die Stadt und haben uns neue Sim-Karten für die Handies besorgt. Natürlich haben wir einen Anbieter gewählt der in ganz Indien Empfang verspricht. Heute sind wir keine 10 Kilometer gefahren und unsere Telefone sind bis auf die Notruffunktion unbrauchbar.
Egal, ich bin mir sicher das ist nur ein winziges Funkloch in dem wir uns befinden...
Heute sind wir zirka 3 Stunden nach Tiruvannamalai weitergefahren. Den großen Tempel haben wir ausgelassen da wir an den Eingängen ziemlich merkwürdig behandelt wurden.
Deshalb sind wir den Berg spaziert um einen Höhlentempel zu besichtigen.
Der schweißtreibende Aufstieg hat sich aber gelohnt, da man auch einen tollen Blick über die Stadt hatte.
Morgen geht es weiter nach Pondicherry!
Vielleicht haben wir ja dort mehr Zeit zum Blogschreiben...
Neue Fotos gibt es ebenfalls
Dienstag, 6. Oktober 2009
Die ersten Tage in Indien
...und wir sind die Faulheit in Person!
Aber es ist auf jeden Fall keine schlechte Idee unseren Körpern ein wenig entspannung zu gönnen - immerhin steht ja noch ein langer Weg bevor.
Mamallapuram haben wir aber schon großteils abgeklappert und einen ersten Eindruck gewinnen können.
Ich werd jetzt garnicht erst versuchen Indien mit Worten zu beschreiben, da mir das ziemlich sicher eh nicht gelingen wird.
Und ich bin grad eher schreibfaul...
Wir haben heute ein Auto+Fahrer für 10 Tage gemietet und eine Reiseroute zusammengestellt.
Start: Mamallapuram
Ziel: Madurai
Die Zwischenstationen sind nur grob geplant - wir entscheiden vor Ort ob es uns dort gefällt und wir länger bleiben möchten oder ob wir weiterfahren.
Morgen werden wir uns noch in Mamallapuram aufhalten und übermorgen gehts dann los Richtung Madurai.
Bin schon sehr gespannt auf die Tour, denn laut Reiseführer gibt es auf den einzelnen Stationen viel zu sehen und zu erleben.
Als Wiedergutmachung für den heutigen, nicht besonders informativen Blogeintrag gibt es ein paar neue Fotos im Album!!
Aber es ist auf jeden Fall keine schlechte Idee unseren Körpern ein wenig entspannung zu gönnen - immerhin steht ja noch ein langer Weg bevor.
Mamallapuram haben wir aber schon großteils abgeklappert und einen ersten Eindruck gewinnen können.
Ich werd jetzt garnicht erst versuchen Indien mit Worten zu beschreiben, da mir das ziemlich sicher eh nicht gelingen wird.
Und ich bin grad eher schreibfaul...
Wir haben heute ein Auto+Fahrer für 10 Tage gemietet und eine Reiseroute zusammengestellt.
Start: Mamallapuram
Ziel: Madurai
Die Zwischenstationen sind nur grob geplant - wir entscheiden vor Ort ob es uns dort gefällt und wir länger bleiben möchten oder ob wir weiterfahren.
Morgen werden wir uns noch in Mamallapuram aufhalten und übermorgen gehts dann los Richtung Madurai.
Bin schon sehr gespannt auf die Tour, denn laut Reiseführer gibt es auf den einzelnen Stationen viel zu sehen und zu erleben.
Als Wiedergutmachung für den heutigen, nicht besonders informativen Blogeintrag gibt es ein paar neue Fotos im Album!!
Samstag, 3. Oktober 2009
Gestartet, geflogen, gelandet - Hello India!
Wir sind heute um kurz vor 10 Uhr indischer Zeit in Chennai gelandet.
Und natuerlich fliegen wir nirgends hin, ohne einen kurzen Fussmarsch durchs Fettnaepfchen zu machen...
Um 5:45 Uhr Morgens hat der Wecker heute gelauetet und wir sind in aller Ruhe vom Flughafenhotel zur Ablflugshalle gewandert.
Ein wahrer Luxus wenn man die Nacht am Flughafen verbringt und in der Frueh auf kein Taxi angewiesen ist das einem puenktlich dort hin bringt.
In der Abflugshalle des Flughafens in Kuala Lumpur angekommen, suchten wir den Schalter von Jet Airways um einzuchecken.
Leider gab es keinen Schalter von unserer Fluggesellschaft!
Wir haben dann nach kurzem suchen gleich einen Infoschalter anvisiert, dort gefragt
und eine Antwort zu hoeren bekommen, die wirklich niemand kurz vor dem Abflug hoeren will...
"Sie sind am falschen Flughafen!!!!!"
Scheisse!
In Kuala Lumpur gibt es naemlich einen Low-Cost Terminal von wo aus nur Billigfluglinien abfliegen bzw. ankommen.
Wir sind damals auch auf diesem Lowcost Terminal angekommen und dachten somit das dies der Flughafen von KL sei!
Ist aber leider nicht so!
Also gut, oder auch nicht - die Frau erklaerte uns wir koennen mit dem Taxi zum Main Terminal fahren, was ungefaehr 20-25 Minuten dauern wuerde.
Rauslaufen, Taxi suchen, nicht einsteigen duerfen weil man vor der Fahrt ein Taxicoupon kaufen muss, wieder reinlaufen und Taxicoupon kaufen, rauslaufen zum Taxi und ihm erklaeren das wir recht schnell zum Main Terminal gebracht werden moechten.
Raphie bat den Fahrer dann nochmal schnell dort hinzufahren da wir es eilig haetten.
Der Fahrer nahm das ziemlich ernst und bretterte mit teileweise 160 km\h ueber das Flughafengelaende vom LCCT zum Main Terminal. 10 Minuten hats gedauert obwohl ich ihm sagte, dass er doch bitte etwas langsamer fahren soll.
Also niemals einem Taxifahrer 2x darauf hinweisen das man schnell irgendwo hin muss!
Es verdoppelt sich dadurch offensichtlich auch die Fahrgeschwindigkeit!!??!!
Wir waren dann rechtzeitig beim Check-in und hatten einen angenehmen Flug nach Indien.
In Chennai gelandet schnappten wir uns ein Taxi und fuhren damit Richtung Sueden nach Mamalapuram.
Der Verkehr hier in Indien ist kurz gesagt ein totales Chaos, die Taxifahrer rasen ohne zusaetzliche Aufforderung wie wild durch die Strassen.
Wer am lautesten und laengsten hupt hat Vorrang... zumindest sieht es so aus!
Wenigstens sind wir Verkehrstechnisch schon ziemlich abgehaertet, war ja der Verkehr auf Bali aehnlich chaotisch.
Mamalapuram ist ein kleines Dorf (14.000 Einwohner) zirka 55 Kilometer suedlich von Chennai.
Viel haben wir noch nicht gesehen, da wir erstmal ein paar Stunden in unserer Unterkunft geschlafen haben.
Aber beim ueberqueren der Strasse ist mir heute schon eine Kuh ueber den Weg gelaufen... bin zwar am Land aufgewachsen - trotzdem komisch!
Sobald ich mehr ueber unseren derzeitigen Aufenthaltsort weiss, gibts natuerlich an dieser Stelle aktuelle News und Fotos!
Bis dahin...
Und natuerlich fliegen wir nirgends hin, ohne einen kurzen Fussmarsch durchs Fettnaepfchen zu machen...
Um 5:45 Uhr Morgens hat der Wecker heute gelauetet und wir sind in aller Ruhe vom Flughafenhotel zur Ablflugshalle gewandert.
Ein wahrer Luxus wenn man die Nacht am Flughafen verbringt und in der Frueh auf kein Taxi angewiesen ist das einem puenktlich dort hin bringt.
In der Abflugshalle des Flughafens in Kuala Lumpur angekommen, suchten wir den Schalter von Jet Airways um einzuchecken.
Leider gab es keinen Schalter von unserer Fluggesellschaft!
Wir haben dann nach kurzem suchen gleich einen Infoschalter anvisiert, dort gefragt
und eine Antwort zu hoeren bekommen, die wirklich niemand kurz vor dem Abflug hoeren will...
"Sie sind am falschen Flughafen!!!!!"
Scheisse!
In Kuala Lumpur gibt es naemlich einen Low-Cost Terminal von wo aus nur Billigfluglinien abfliegen bzw. ankommen.
Wir sind damals auch auf diesem Lowcost Terminal angekommen und dachten somit das dies der Flughafen von KL sei!
Ist aber leider nicht so!
Also gut, oder auch nicht - die Frau erklaerte uns wir koennen mit dem Taxi zum Main Terminal fahren, was ungefaehr 20-25 Minuten dauern wuerde.
Rauslaufen, Taxi suchen, nicht einsteigen duerfen weil man vor der Fahrt ein Taxicoupon kaufen muss, wieder reinlaufen und Taxicoupon kaufen, rauslaufen zum Taxi und ihm erklaeren das wir recht schnell zum Main Terminal gebracht werden moechten.
Raphie bat den Fahrer dann nochmal schnell dort hinzufahren da wir es eilig haetten.
Der Fahrer nahm das ziemlich ernst und bretterte mit teileweise 160 km\h ueber das Flughafengelaende vom LCCT zum Main Terminal. 10 Minuten hats gedauert obwohl ich ihm sagte, dass er doch bitte etwas langsamer fahren soll.
Also niemals einem Taxifahrer 2x darauf hinweisen das man schnell irgendwo hin muss!
Es verdoppelt sich dadurch offensichtlich auch die Fahrgeschwindigkeit!!??!!
Wir waren dann rechtzeitig beim Check-in und hatten einen angenehmen Flug nach Indien.
In Chennai gelandet schnappten wir uns ein Taxi und fuhren damit Richtung Sueden nach Mamalapuram.
Der Verkehr hier in Indien ist kurz gesagt ein totales Chaos, die Taxifahrer rasen ohne zusaetzliche Aufforderung wie wild durch die Strassen.
Wer am lautesten und laengsten hupt hat Vorrang... zumindest sieht es so aus!
Wenigstens sind wir Verkehrstechnisch schon ziemlich abgehaertet, war ja der Verkehr auf Bali aehnlich chaotisch.
Mamalapuram ist ein kleines Dorf (14.000 Einwohner) zirka 55 Kilometer suedlich von Chennai.
Viel haben wir noch nicht gesehen, da wir erstmal ein paar Stunden in unserer Unterkunft geschlafen haben.
Aber beim ueberqueren der Strasse ist mir heute schon eine Kuh ueber den Weg gelaufen... bin zwar am Land aufgewachsen - trotzdem komisch!
Sobald ich mehr ueber unseren derzeitigen Aufenthaltsort weiss, gibts natuerlich an dieser Stelle aktuelle News und Fotos!
Bis dahin...
Freitag, 2. Oktober 2009
Erdbebeninfo
ES GEHT UNS GUT!!!
Wir haben von dem Erdbeben das auch in Kuala Lumpur zu spüren war NICHTS mitbekommen, da wir zu dem Zeitpunkt gerade mit dem Bus unterwegs nach Malakka waren.
Also kein Grund zur Sorge!
Wenn wir die Mails unserer besorgten Mütter nicht erhalten hätten, wüssten wir vermutlich bis jetzt noch nicht das es dieses furchtbare Beben gab!
Wie gesagt: Bei uns alles bestens!
Morgen um 8:15 unserer Zeit (02:15 Uhr in Österr.) fliegen wir weiter nach Indien.
Mehr News gibts dann wenn wir dort gelandet sind - vorausgesetzt es gibt Internet!
Mit freundlichsten Grüßen
Wir haben von dem Erdbeben das auch in Kuala Lumpur zu spüren war NICHTS mitbekommen, da wir zu dem Zeitpunkt gerade mit dem Bus unterwegs nach Malakka waren.
Also kein Grund zur Sorge!
Wenn wir die Mails unserer besorgten Mütter nicht erhalten hätten, wüssten wir vermutlich bis jetzt noch nicht das es dieses furchtbare Beben gab!
Wie gesagt: Bei uns alles bestens!
Morgen um 8:15 unserer Zeit (02:15 Uhr in Österr.) fliegen wir weiter nach Indien.
Mehr News gibts dann wenn wir dort gelandet sind - vorausgesetzt es gibt Internet!
Mit freundlichsten Grüßen
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