Nach La Pavona - dort war unser Auto geparkt und es hat die 3 Tage ohne unsere Aufsicht gut überstanden.
Eine ca. 5-stündige Autofahrt in den Ort "Fortuna" stand dann vor uns. Dieser Ort liegt am Fuße des aktiven Vulkanes "Arenal".
Zunächst verlieft die Fahrt ohne Probleme. Kurz vor dem Ziel kamen wir aber in einen tropischen Regenguss der Sonderklasse und das Autofahren wurde zu einer Qual. Durch die extrem schlechte Sicht übersah ich eine riesige Wasserlacke vor einer Brücke und selbst die geringe Geschwindigkeit rechte aus, eine enorme Welle über die Windschutzscheibe zu jagen. Wir sind zwar im ersten Moment total erschrocken, passiert ist aber garnichts. Die Einheimischen können anscheinend sehr gut damit umgehen - sie fahren und überholen unbeirrt wie gewohnt durch den Regen, ohne das Tempo zu reduzieren.
In Fortuna sind wir dann in ein sehr schönen Hotel eingecheckt. "Vulcano Lodge and Gardens"
Jeden Abend genoss ich ein heißes Bad im Jacuzzi, der im Freibereich des Hotels stand.
In dem heissen, leicht nach Schwefel riechendem Wasser zu baden war besonders beim abendlichen Regenguss und Gewitter sehr entspannend.
Am nächsten Tag besuchten wir dann die "hanging bridges", einem Rundweg durch den Regenwald der immer wieder über sehr lange und hohe Stahlseilbrücken führt. Dort oben in den Baumkronen herumzuwandern, gab uns die Gelegenheit den Regenwald von einer ganz anderen Perspektive zu sehen.
Absolut cooles Erlebnis! Höhe+Aussicht+Regenwald+Wasserfälle+Ich = YEAH!
Absolut cooles Erlebnis! Höhe+Aussicht+Regenwald+Wasserfälle+Ich = YEAH!
Den Nachmittag verbrachten wir dann im Ort La Fortuna bzw. im Hotel und haben mögliche Reiserouten durchgesprochen. (ja, das muss auch sein...)
Völlig überwältigt wurden wir aber, als sich der Vulkankegel vor unserem Hotelzimmer plötzlich zeigte. Meist ist er nämlich in eine dicke Wolkendecke gehüllt und nur bei gutem Wetter zu sehen.
Am nächsten Tag sind wir dann zum Nationalpark gefahren. Man kann dort durch Wälder und über Lava-Geröll wandern.
Bei einer Aussichtsplattform von der aus man sowohl den Vulkan als auch den naheliegenden Stausee sehen konnten, haben wir dann die Wolken beobachtet, wie sie vorbeiziehen bzw. ihn verdeckten.
Ich hätte dort stundenlang sitzen können um dem Wettertreiben zuzusehen!
Bei einer Aussichtsplattform von der aus man sowohl den Vulkan als auch den naheliegenden Stausee sehen konnten, haben wir dann die Wolken beobachtet, wie sie vorbeiziehen bzw. ihn verdeckten.
Ich hätte dort stundenlang sitzen können um dem Wettertreiben zuzusehen!
Nach ca. 45 Minuten hatten wir dann für kurze Zeit einen recht guten Blick auf den Vulkan Arenal.
Oben an der Spitze kommt permanent Rauch aus dem Krater, was das ganze schon irgenwie unheimlich macht. Noch dazu die ganzen Warnschilder und die Verhaltensregeln, was man bei plötzlichen Eruptionen tun muss/soll.
Schon irgendwie ungewohnt und angsteinflössend - aber trotzdem sehr faszinierend wie unter anderem diese Vulkane vor zig-Jahren Mittelamerika entstehen ließen.
Schon irgendwie ungewohnt und angsteinflössend - aber trotzdem sehr faszinierend wie unter anderem diese Vulkane vor zig-Jahren Mittelamerika entstehen ließen.
Der Tag darauf begann mit einer eher schlechten Nachricht bezüglich dem Auto.
Ein Hotelangestellter machte uns darauf aufmerksam, dass wir einen platten Reifen haben.
So mussten wir nach dem Frühstück noch schnell den Reifen wechseln und ihn anschließend bei einer Werkstatt reparieren lassen. Die die Leute in der Werkstätte kein Wort Englisch konnten, wurde wie so oft mit Händen und Füßen kommuniziert.
Dann konnte wir aber endlich ohne Probleme weiterfahren. Und zwar nach in die Bergregion Monteverde.
Aber das erzähle ich ein anderes mal - wenn ich mehr Motivation zum Bloggen habe :)
(Ich hoffe man hört es nicht zu sehr raus *haha*)
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